Die heilige Johanna der Schlachthöfe
Henry Arnold steht in der Rolle des Mauler in Salzburg auf der Bühne.
Hier sind einige Auszüge von Kritiken zum Stück:
"Die heilige Johanna der Schlachthöfe", Inszenierung Cassandra Rühmling, Salzburg, November 2025
Johanna (Cassandra Rühmling) versucht, zwischen Fleischkönig Mauler und den Arbeitern zu vermitteln und gerät in die Zwickmühle. Denn der Unternehmer, den Henry Arnold mit exzellenter Sprachbehandlung spielt, ist mit allen Wassern gewaschen. (Florian Oberhummer, Salzburger Nachrichten)
Dem gegenüber steht Mauler (Henry Arnold), der Fleischmagnat – in dieser Inszenierung keine Karikatur, sondern eiskalter Taschenrechner im System der Global Player. Der Schauspieler verleiht der Figur eine beunruhigende Mischung aus Eloquenz und moralischer Leere. Seine Beteuerungen, er wäre dem Töten nicht mehr gewachsen, gleichen einer politischen Sonntagsrede. Die Dialoge zwischen Mauler und Johanna werden so zu Kollisionen zweier Weltbilder, und gerade dadurch, dass sich beide aufeinander einlassen, entsteht das grausame Bild der Hoffnungslosigkeit und der Unveränderbarkeit. (Emailwerk, Seekirchen)
Cassandra Rühmling ist nicht nur Regisseurin, sie schlüpft auch in die Rolle der charismatischen, doch etwas naiven Johanna, der auch der egoistische Mauler (großartig Henry Arnold) nicht widerstehen kann. (Elisabeth Pichler, Dorfzeitung)
"Die heilige Johanna der Schlachthöfe", Inszenierung Cassandra Rühmling, Salzburg, November 2025
Johanna (Cassandra Rühmling) versucht, zwischen Fleischkönig Mauler und den Arbeitern zu vermitteln und gerät in die Zwickmühle. Denn der Unternehmer, den Henry Arnold mit exzellenter Sprachbehandlung spielt, ist mit allen Wassern gewaschen. (Florian Oberhummer, Salzburger Nachrichten)
Dem gegenüber steht Mauler (Henry Arnold), der Fleischmagnat – in dieser Inszenierung keine Karikatur, sondern eiskalter Taschenrechner im System der Global Player. Der Schauspieler verleiht der Figur eine beunruhigende Mischung aus Eloquenz und moralischer Leere. Seine Beteuerungen, er wäre dem Töten nicht mehr gewachsen, gleichen einer politischen Sonntagsrede. Die Dialoge zwischen Mauler und Johanna werden so zu Kollisionen zweier Weltbilder, und gerade dadurch, dass sich beide aufeinander einlassen, entsteht das grausame Bild der Hoffnungslosigkeit und der Unveränderbarkeit. (Emailwerk, Seekirchen)
Cassandra Rühmling ist nicht nur Regisseurin, sie schlüpft auch in die Rolle der charismatischen, doch etwas naiven Johanna, der auch der egoistische Mauler (großartig Henry Arnold) nicht widerstehen kann. (Elisabeth Pichler, Dorfzeitung)



